Tipps + Analysen
Tipps + Analysen Nr. 43 update, April 2024 Thema "Gratis-Jobbörsen" |
von Jürg Kühnhanss 27 Jahre Erfahrung in Personal, PC, PD, GL VRP Job-Netzwerk Herausgeber: JOB-Netzwerk Schweiz | |
Liebe Leserinnen, Liebe Leser Gerade agieren mehrere aggresive Gratis-Jobbörsen am Markt. Und die Frage ist berechtigt: Warum soll ich für ein Stelleninserat bezahlen, wenn das auch gratis geht ? Ich wollte mehr zu den Gratis-Jobbörsen erfahren und möchte mit meiner Recherche etwas Licht ins Gratis-Dunkel bringen. Mein Fazit vorab: ... die Amerikaner sind wieder mal schuld, oder einfach nur clever ;-) ... diese Frage sollten sich Gratis-Inserenten wirklich stellen: Wer arbeitet heute noch gratis ? Woher kommen die vielen Gratis-Jobbörsen?Ein US-Konzern bietet für 100 Franken einen Baukasten zur Entwicklung einer Job-Börse. 10'000-ende von Jobs sind da schon drin. Die liefert ein anderer US-Konzern. Für Klicks auf seine Jobs verspricht der US-Konzern dem Baukasten-Käufer sogar noch Geld. Schnell wird eine Gratis-Jobbörse gebastelt, damit bald das grosse Klickgeld komme. Nebenbei - so sagt der Baukasten - sollen Gratis-Inserenten gelockt werden. Sicher ist - die zwei US-Konzerne verdienen damit Geld.Wie die Geschichte für die Gratis-Jobbörsen weitergeht und mein Fazit, erfahren Sie am Schluss. Was heisst "Gratis" für InserentenDie Chance, dass Gratis-Jobs in einer unbekannten Gratis-Jobbörse unter XX-tausend Jobs gefunden werden, ist quasi bei Null - oder kostet. Die Callcenter-Leute sagen dazu "Premium, Toplisting, Top-Job ...". Weil es jetzt eilt und das Inserat ja schon mühsam erfasst wurde, beissen einige in den sauren Apfel, zahlen und warten weiter.Wie die Geschichte für die Gratis-Jobbörsen weitergeht und mein Fazit, erfahren Sie am Schluss. ... also doch nicht gratis! ... die ganze Arbeit umsonst? ... und wertvolle Zeit verloren! Schade - auch CH Grossportale springen auf den Gratis-Zug?Das überrascht - weil nicht nötig und verwirrend. Plötzlich gratis - aber eigentlich doch nicht so richtig.Erstes Fazit: Zahlende Kunden zahlen die Zeche. Nicht gratis! Darum besser?Bei uns arbeitet niemand gratis! Die IT-Leute nicht, die Sekretärin nicht, Lehrlinge, Praktikanten ... Nicht mal der Müllsack vor der Haustür ist gratis! Wie sollen wir da gratis arbeiten - ohne mit Tricks irgendwie Geld zu holen?An Stelle von "Gratis" bieten wir lieber, was Andere nicht bieten können !JOB-Netzwerk Multi-Posting jeder einzelnen Stelle in bis 48 passenden Job-Portalen + Job-Apps > mehr FAIR-Preise KMU zahlen bei uns bis 95% weniger als Konzerne > mehr JOB-Boter JOB-Boter kopiert, scant, verteilt - voll automatisch > mehrHerzliche Grüsse Jürg Kühnhanss Wie die Geschichte für die Gratis-Jobbörsen weitergeht und mein Fazit, erfahren Sie hier. Gratis-Jobbörsen Die unbekannte Gratis-Jobbörse bezahlt beim nächsten Mrd-$-Konzern für Anzeigen, um im WEB-Dschungel überhaupt gefunden zu werden. (mit A gekennzeichneten Anzeigen, die vor den echten Resultaten stehen) Und hofft weiter auf das grosse Klick-Geld vom anderen US-Konzern. Sicher ist: Jetzt verdienen schon drei US-Konzerne Geld. Ob die Gratis-Jobbörsen Geld verdienen, konnte ich nicht herausfinden. Nur soviel - während meiner Recherchen sind zwei verschwunden, neue dazu gekommen. Für diesen Artikel hab ich natürlich Gratis-Inserate geschaltet - das war ja gratis :-) Einziges Resultat: Ich bekam den Anruf mit dem Top-Listing - das wäre dann eben ungratis :-) Nebenbei entdeckte ich eine bemerkenswerte, weitere Spezies von Gratis-Akteuren: Die Gratis-Jobbörsen der Gratis-Jobbörsen Die spielen Agent für andere Gratis-Jobbörsen und sagen knallhart: "Ihr Stelleninserat erscheint dank uns bei den führenden Jobbörsen der Schweiz" .... wie verrückt ist das denn? Mein persöhniches Fazit: . 3 US-Firmen verdienen gesichert gutes Geld . Viele der Gratis-Jobboersen in Europa verlieren Geld, vielleicht Ihr Erspartes . Höchstwahrscheinlich verlieren alle Inserenten wertvolle Zeit, ggf. Geld für grosse Firmen verkraftbar, für Kleine ärgerlich | | |
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